Für uns Fans ist es ein echtes Highlight. Ein Spiel im neuen, glänzenden SAP-Garden – und natürlich sind wir live dabei! Eine Autobesatzung voll Eislöwen-Herzblut macht sich auf den Weg gen Süden, um unsere Jungs lautstark zu unterstützen. Wir wissen: In solchen Momenten geht’s nicht nur um Punkte, sondern um Stolz, Leidenschaft und Zusammenhalt.
Klar, die Rollen sind verteilt. München – der vierfache Meister, das Starensemble, das zuhause eigentlich kaum zu knacken ist. Doch in dieser Saison läuft es für die Red Bulls noch nicht rund. Platz zehn, eine Overtime-Niederlage in Frankfurt – das Selbstverständnis der Münchner ist angekratzt. Und auch defensiv wackeln sie: Schon 41 Gegentore haben sie geschluckt, nur wir Eislöwen liegen mit 52 Treffern hinten noch darüber. Das heißt für uns: Wenn wir mutig nach vorne spielen, ist da was drin!
Aber eins ist sicher: Die Hausherren werden mit Wut im Bauch kommen. Sie werden versuchen, uns mit Tempo und Druck zu überrollen. Und da liegt unsere größte Aufgabe – endlich mal hellwach ins Spiel starten! Zu oft haben wir den Beginn verschlafen, zu oft mussten wir Rückständen hinterherlaufen. Doch wer in München bestehen will, muss von der ersten Sekunde an bereit sein, sich in jeden Schuss, in jeden Zweikampf zu werfen.
Wir wissen, was in dieser Mannschaft steckt. Wenn Kampfgeist, Teamspirit und Leidenschaft zusammenkommen, können wir jedem Gegner wehtun – selbst einem wie München. Und manchmal sind es genau diese Spiele, die Geschichte schreiben.
Übrigens: Für vier unserer Jungs, Emil Johnsson, Niklas Postel, Austin Ortega und Trevor Parkes, wird’s ein Wiedersehen mit alter Wirkungsstätte. Vielleicht gibt’s ja gerade deshalb eine Extra-Portion Motivation im Löwenfell.
Treffer: München 35 - Dresden 26
Gegentore: München 41 - Dresden 52
Top Scorer: München Taro Hirose (13 Punkte) - Dresden Austin Ortega (8 Punkte)
Goalies: Mathias Niederberger (86,1 % Fangquote) - Julius Hudacek (86,9 % Fangquote)
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