Eislöwen-Siege in Kassel kann man nicht erwarten und dennoch ist auch dieser Abend ein weiterer Nagel in den Sarg. Der Zug in Richtung Top-10 scheint bald abzufahren. Ob unsere Eislöwen dann dabei sein werden, scheint aktuell mehr als fraglich zu sein.
Dabei kann der Start in das Spiel bei den Huskies durchaus Hoffnung auf Besserung machen. Bereits nach 37 Sekunden hämmerte Johan Porsberger den Puck in die Maschen. Unsere Cracks blieben am Drücker und legten in Überzahl sogar nach. Karlsson setzte noch seinen Schuss noch neben den Pfosten. Den Abpraller von der Bande verwertete Porsberger zum 2:0. Danach kamen aber die Hausherren besser ins Spiel, trafen erst die Latte und letztlich sieben Sekunden vor der Sirene auch zum 1:2.
Der Mittelabschnitt begann für unsere Eislöwen mit einem Powerplay. Dies verstrich aber ungenutzt. Auf der anderen Seite machte es der Tabellenführer besser. Lowry markierte das 2:2 und knappe fünf Minuten später machten es die Hausherren in Überzahl besser und gingen mit 3:2 in Führung. Eine weitere Überzahl der Huskies brachte dann aber den Ausgleich für unsere Cracks. David Rundqvist traf im Konter per Rückhand zum 3:3.
Somit war vor dem Schlussdrittel alles offen. Doch auch hier erwischte Kassel den besseren Start. Joel Keussen brachte die Schlittenhunde wieder in Führung. Und daran sollte sich auch in der Folge nichts mehr ändern. Unsere Eislöwen bäumten sich auf, mehr als ein Pfostentreffer durch Hendreschke sprang dabei aber nicht mehr heraus. In der Schlussphase machte Preto mit einem Schuss ins verwaiste Eislöwen-Tor alles klar.
Die Statistik zum Spiel:
EC Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen 5:3 (1:2, 2:1, 2:0)
Torfolge: 0:1 Johan Porsberger (00:37), 0:2 Johan Porsberger (09:21/PP1), 1:2 Yannik Valenti (19:53), 2:2 Joel Lowry (25:24), 3:2 Tristan Keck (30:03/PP1), 3:3 David Rundqvist (32:55/SH1), 4:3 Joel Keussen (44:03), 5:3 Pierre Preto (58:21/EN)
Strafen: 8 / 6 Minuten
Zuschauer: 3.362 in der nordhessen Arena
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