Es sollte alles besser werden. Diesen Plan konnte man aber schon nach fünf Minute ad acta legen. Da führten die Gäste bereits mit 3:0 und davon konnten sie auch bis zum Ende des Spiels zehren. Für unsere Eislöwen geht damit die Hauptrunde nach der Länderspielpause da weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hatte.
Es hätte nicht viel schlimmer beginnen können. Doremus, Welychka und Naud trafen binnen 120 Sekunden zur 0:3-Führung für die Steelers. Trainer Kilpivaara reagierte mit einer Auszeit. Danach kamen unsere Cracks etwas besser ins Spiel. In Überzahl traf dann David Rundqvist zum 1:3.
Im Mittelabschnitt plätscherte das Geschehen eher so vor sich hin. Eine Überzahl nutzten die Gäste dann aber trotzdem zum 1:4. Die Eislöwen waren bemüht und kamen durch einen Treffer von Garret Pruden wieder auf 2:4 heran.
Die Hoffnung auf ein Comeback im dritten Drittel war also da. Doch die Steelers nutzten wiederum eine Überzahl zum 5:2 (46.). Allerdings fanden unsere Cracks die passende Antwort durch Matej Mrazek zum 3:5 nur eine Minute später. Als Garret Pruden zehn Minuten vor dem Ende auf 4:5 verkürzen konnte, keimte wieder ein Funken Hoffnung. Der Ausgleich wollte aber nicht fallen. Stattdessen zogen die Gäste wieder über 4:6 auf 4:7 davon. Der Treffer von Tom Knobloch 15 Sekunden vor dem Ende hatte dann nur noch statistischen Wert. So verloren die Eislöwen bereits zum zweiten Mal in dieser Saison gegen Bietigheim mit dem Ergebnis vom 5:7.
Die Statistik zum Spiel:
Dresdner Eislöwen - Bietigheim Steelers 5:7 (1:3, 1:1, 3:3)
Torfolge: 0:1 Jack Olin Doremus (03:05), 0:2 Brett Welychka (04:34), 0:3 Guillaume Naud (05:05), 1:3 David Rundqvist (15:29), 1:4 Ryan Gropp (35:15/PP1), 2:4 Garret Pruden (37:18), 2:5 Guillaume Naud (45:39/PP1), 3:5 Matej Mrazek (46:55), 4:5 Garret Pruden (49:22), 4:6 Brett Welychka (54:20), 4:7 Jackson Cressey (58:43), 5:7 Tom Knobloch (59:45)
Strafen: 8 / 4 Minuten
Zuschauer: 3.385 in der Joynext Arena
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