Freitag, 24. November 2023

Ein blau-weißes Lebenszeichen

Unsere Eislöwen haben am Freitagabend ein Lebenszeichen gesendet und das Spiel bei den Wölfen Freiburg mit 2:1 für sich entschieden. 

Damit konnte man den Anschluss an die Top-10 wahren. Bei einer Niederlage hätte es schon ganz düster ausgesehen. Spiele in Freiburg sind immer ungemütlich und schwer. So auch an diesem Abend. Es war eine Menge Arbeit nötig. Zunächst jubelten die Gastgeber. Ein Schuss von Hochreiter konnte Bowles noch abfälschen. Schwendi war machtlos und unsere Cracks mal wieder im Hintertreffen. Doch davon brach die Mannschaft nicht zusammen. Verpasste Adam Kiedewicz noch den Ausgleich, besorgte Tom Knobloch selbigen aus spitzem Winkel. Mit dem 1:1 ging es in die erste Pause. 

Nach dem man zu Beginn des Mittelabschnitts noch eine Unterzahl überstanden hatte, gaben die Eislöwen jetzt den Ton an, verpassten aber wie so oft in dieser Saison den berechtigten Lohn einzufahren. Lukas Koziol vergab freistehend, Porsberger scheiterte ebenso am Goalie der Wölfe. Auf letzten Drücker im zweiten Drittel dann aber doch die verdiente Eislöwen-Führung. Porsberger bediente Tomas Andres in der Mitte und dieser brauchte nur noch seine Kelle zum 2:1 hinhalten. 

Im Schlussabschnitt hätte Dani Bindels fast schon für Beruhigung sorgen können, doch sein "Abfälscher" ging knapp am Gehäuse vorbei. Die Hausherren waren so noch im Spiel und wollten es in der Schlussphase nochmal wissen. Die Eislöwen verteidigten beherzt, überstanden eine Unterzahl und brachten den knappen Vorsprung damit ins Ziel.

Drei wichtige Punkte für die Mannschaft und der erste Sieg unter Petteri Kilpivaara stehen damit zu Buche. Wir werden sehen, ob dieser Erfolg ein Brustlöser für unsere Cracks sein könnte. 

Die Spielbericht zum Spiel:

Wölfe Freiburg - Dresdner Eislöwen 1:2 (1:1, 0:1, 0:0)

Torfolge: 1:0 Parker Bowles (07:21), 1:1 Tom Knobloch (16:02), 1:2 Tomas Andres (39:42)

Strafen: 0 / 4 Minuten

Zuschauer: 2.693 in der Echte Helden Arena

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