Donnerstag, 27. Februar 2020

Alles in der eigenen Hand


Halali in der der DEL2-Hauptrunde. Und was für eins! An allen Enden und Ecken tobt der Kampf um die Plätze. Unsere Dresdner Eislöwen schafften sich zuletzt dank zweier Siege eine gute Ausgangslage für die letzten zwei Spiele der regulären Saison. Mit vier Punkten Vorsprung auf Platz elf tritt man am Freitag die Reise in die Bembel-Stadt an.

Die Bilanz der letzten Gastauftritte liest sich wie ein schlechter Film: 4:6, 2:5, 2:4, 1:2 OT, 1:3, 1.6, 1:4, 4:7 und 2:3. Den letzten Eislöwen-Sieg in der Frankfurter Eissporthalle gab es im Februar 2016. Nach vier Jahren wären wir sicher mal wieder an der Reihe. Und etwas mehr Optimismus ist durchaus vorhanden, auch wenn wieder eine schwere Aufgabe bevor steht. Die Hausherren haben zuletzt die Tabellenspitze erklommen und könnten bei einem Sieg die Hauptrunden-Meisterschaft vielleicht schon perfekt machen. 

Unsere Cracks sollten dabei aber nur auf sich alleine schauen. Jordan Knackstedt wird der Mannschaft fehlen. Und ja, er wird fehlen. Seine Spieldauerstrafe in Ravensburg war seine dritte der laufenden Spielzeit – damit ist Knacki automatisch für ein Spiel gesperrt. Die anderen werden es auf dem Eis richten müssen. 

Drei Punkte benötigten wir minimal noch um ganz sicher zugehen. Wenn am Freitag einer, oder zwei davon schon eingefahren werden können, wäre ich persönlich zufrieden. Also Eislöwen, Krallen ausfahren und beißen! Auf geht’s!

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