Der Start in das Spiel verlief aus Dresdner Sicht alles andere als optimal. Zwar kamen die Gastgeber ordentlich aus der Kabine, doch die Eisbären nutzten ihre Chancen konsequenter und zeigten sich vor dem Tor kaltschnäuzig. Besonders der Beginn des zweiten Drittels stellte die Weichen früh zugunsten der Gäste: Innerhalb von nur drei Minuten kassierten die Eislöwen drei Gegentore – zu diesem Zeitpunkt fehlten Ordnung, Zweikampfstärke und die nötige Aufmerksamkeit in der eigenen Zone.
Von da an liefen die Hausherren dem Rückstand permanent hinterher. Zwar fanden sie mit zunehmender Spieldauer besser in die Partie und zeigten offensiv immer wieder gute Ansätze, doch die Berliner blieben gefährlich und antworteten auf nahezu jeden Dresdner Treffer.
Im letzten Drittel bewiesen die Eislöwen Moral: Mit viel Einsatz und Kampfgeist verkürzten sie den Rückstand und setzten ein klares Zeichen, dass sie sich nicht kampflos geschlagen geben wollten. Trotz des späten Aufbäumens reichte es am Ende jedoch nicht mehr, um die Partie zu drehen.
Die Treffer für Dresden erzielten Martin Klein (2), Guillaume Vachon (2) und Christian Freitag (1).
Nach dieser bitteren, aber lehrreichen Niederlage gilt es nun, den Fokus schnell auf die nächste Aufgabe zu richten. Bereits am 25. Oktober steht das nächste Heimspiel auf dem Programm – dann empfangen unsere Cracks Tornado Niesky in der JOYNEXT Arena.
Jetzt heißt es: Kopf hoch, weitermachen und die Lehren aus diesem Spiel ziehen.
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