Natürlich spielt auch der Gegner eine Rolle. Die Kölner Haie – amtierender Vizemeister, Traditionsklub, Eishockey-Schwergewicht. Sie reisen mit einem Sechs-Punkte-Wochenende im Gepäck an, nach Siegen gegen Ingolstadt und Iserlohn. Selbstbewusst, stark, kaltschnäuzig – eben so, wie man es von einem Top-Team erwartet.
Und wir? Wir kommen mit Mut, mit Herz und mit der Überzeugung, dass wir angekommen sind. Ja, die letzten Spiele taten weh. Zweimal Führungen verspielt, zweimal in Overtime verloren. Aber: zum ersten Mal in dieser Saison zweimal in Folge gepunktet. Es sind kleine Schritte – aber Schritte in die richtige Richtung.
Natürlich wissen wir alle, dass ein Punkt pro Spiel am Ende nicht reicht. Doch wer am Wochenende die Leidenschaft auf dem Eis gesehen hat, der spürt: Da wächst etwas zusammen. Diese Mannschaft kämpft, und sie verdient jede Stimme, jeden Trommelschlag, jedes „Auf geht’s Löwen, kämpfen und siegen!“ aus der Kurve.
Der Oktober ist unser Monat. Gleich vier Heimspiele stehen noch an – und die sollen den Weg zum Klassenerhalt mitprägen. Den Anfang machen wir am Donnerstag, gemeinsam, gegen Köln. Zum ersten Mal treffen beide Teams in einem Pflichtspiel aufeinander – die Favoritenrolle klar verteilt, aber genau das ist unsere Chance. Wir haben nichts zu verlieren, nur alles zu gewinnen.
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Tabellenplatz: Dresden 14. - Köln 4.
Treffer: Dresden 24 - Köln 31
Gegentore: Dresden 47 - Köln 27
Top Scorer: Dresden Emil Johansson (9 Punkte) - Köln Gregor MacLeod (12 Punkte)
Goalies: Dresden Julius Hudacek (87,0 % Fangquote) - Köln Felix Brückmann (91,6 % Fangquote)
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