Schon im ersten Drittel legten unsere Jungs dennoch ein hohes Tempo aufs Eis. Immer wieder setzten sie Akzente nach vorn, nur der letzte Punch vor dem Tor fehlte. Die beste Chance vergab David Suvanto, außerdem wurde ein Unterzahlkonter nicht konsequent ausgespielt. Ravensburg kam erst in der Schlussphase durch ein Powerplay zu gefährlichen Abschlüssen, doch Janick Schwendener war auf dem Posten.
Auch im Mittelabschnitt waren unsere Cracks lange das aktivere Team. Nach etwa 30 Minuten fanden die Towerstars besser ins Spiel – das Tor aber machten wir: Niklas Postel brachte die Eislöwen mit 1:0 in Führung. Dank eines fehlerfreien Schwendener im Kasten retteten wir diesen knappen Vorsprung in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt verflachte das Tempo etwas, dennoch blieb es spannend. Die Eislöwen ließen mehrere Möglichkeiten zur Vorentscheidung liegen – und drei Minuten vor dem Ende schlug Ravensburg zurück: Robbie Czarnik traf 120 Sekunden vor der Schlusssirene zum 1:1. In den hektischen Schlussmomenten hatten die Hausherren sogar noch den Sieg auf dem Schläger, aber erneut hielt Schwendener stark.
Im Penaltyschießen traf auf Dresdner Seite nur Tomas Sykora. Erst der 14. Schütze brachte die Entscheidung: Simon Sezemsky verwandelte eiskalt zum 2:1-Endstand für die Towerstars.
Fazit: Ein ordentlicher zweiter Auftritt unserer Eislöwen – defensiv lange stabil, offensiv mit Luft nach oben. Beim Ausgleich war das Team kurzzeitig zu ungeordnet, doch Goalie Janick Schwendener zeigte eine starke Leistung und verdiente sich Bestnoten.
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