Dienstag, 16. Januar 2024

Zum leben zu wenig, zum sterben zu viel.

Unsere Eislöwen haben zwar unter dem neuen Trainer ihr zweites Heimspiel in Folge gewonnen, wieder reichte es aber nur zu zwei Punkten. Auf Dauer könnte das zu wenig sein. Aber einmal mehr setzten sich unsere Cracks im ungeliebten Penaltyschießen durch. 

Die Sundblad-Schützlinge starteten mit viel Druck in die Partie. Erstsmals auch mit Neuzugang Travis Turnbull im Aufgebot. Bereits nach zwei Minuten erzielte Dani Bindels die umjubelte Führung nach toller Vorarbeit von Tomas Andres. Die Freude hielt aber nicht lange. Noch im ersten Abschnitt drehten die Wölfe die Partie. Erst erzielte Otten in Überzahl den Ausgleich, dann legte Hahn den Führungstreffer kurz vor der Pausensirene nach. 

Im zweiten Abschnitt waren auch unsere Eislöwen mehr am Drücker. Der Ausgleich durch Rundqvist nach Turnbull-Vorarbeit war der verdiente Lohn. Tom Knobloch gelang sogar der 3:2-Führungstreffer. Die Gäste ließen sich an diesem Abend aber nicht abschütteln. Abermals in Überzahl gelang der 3:3-Ausgleich. 

Es blieb eine spannende Angelegenheit. Dem neuerlichen Führungstreffer von Tomas Andres ließen die Gäste wiederum nur kurze später den Ausgleich folgen. Als auch in der Overtime dann keine Treffer mehr fallen wollten, musste das Penaltyschießen entscheiden. Hier bewiesen erneut unsere Cracks den besseren Riecher und sicherten sich damit immerhin den Zusatzpunkt. Mit den zwei gewonnenen Punkten tritt man dennoch mehr oder weniger auf der Stelle. Es müssen Dreier her... 

Die Statistik zum Spiel: 

Dresdner Eislöwen - Wölfe Freiburg 5:4 SO (1:2, 2:1, 1:1 / 1:0) 

Torfolge: 1:0 Dani Bindels (01:34), 1:1 Lennart Otten (11:18/PP1), 1:2 Dante Hahn (19:24), 2:2 David Rundqvist (28:08), 3:2 Tom Knobloch (33:34), 3:3 Parker Bowles (34:59/PP1), 4:3 Tomas Andres (43:27), 4:4 Filip Reisnecker (45:35/PP1), 5:44 Simon Karlsson (65:00/GWS)

Strafen: 6 / 8 Minuten

Zuschauer: 2.344 in der Joynext Arena 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen