Nach gemütlicher und entspannter Anreise durch die verschneite Region waren rechtzeitig an der Halle angekommen.
Diese war vermutlich auch aufgrund der letzten Ergebnisse nur spärlich besucht. Am Ende sollen es wohl exakt 2.568 Zuschauer gewesen sein. Das lassen wir einfach mal so stehen.
Die Stimmung in der Nordkurve kam nur schleppend in Fahrt. Das frühe 0:1 der Gäste erinnerte an die letzten Heimspiele und man befürchtete schon wieder schlimmeres. Doch die Eislöwen fanden eine schnelle Antwort. Tomas Andres traf mit der Rückhand zum Ausgleich und beruhigte die Halle. Jetzt waren die Eislöwen auch besser im Spiel und setzen die Gäste entsprechend unter Druck. Das 2:1 durch Adam Kiedewicz war dann der verdiente Lohn harter Arbeit. Mit diesem knappen Vorsprung sollte es auch in den Mittelabschnitt gehen.
Hier suchten die Ravensburger den Weg zum Ausgleich, hatten aber an diesem Abend kein Abschlussglück. Auch Schwendi machte einen wirklich ordentlichen Auftritt und sorgte für den nötigen Rückhalt. Als er nichts mehr ausrichten konnte, half der Pfosten unserer Mannschaft. Auf der Gegenseite traf ein Youngster nach sehenswerten Angriff ebenso sehenswert zum 3:1: Nils Elten nagelte das Spielgerät in die Maschen!
Die Hoffnungen auf einen Heimsieg wurden somit genährt. Und es sollte auch reichen. Im Schlussabschnitt schloss Bruno Riedl von halblinks wunderschön zum 4:1 ab. In der Schlussphase setzte Marco Baßler mit einem Schuss ins verwaiste Towerstars-Gehäuse den Schlusspunkt.
Unsere Mannschaft lieferte einen leidenschaftlichen Auftritt ab, bügelte kleinere Fehler gemeinschaftlich aus und erarbeitete sich verdienter Maßen den Sieg. Was dieser letztlich wert ist, werden die nächsten Wochen zeigen. Für den Moment aber tut dieser Erfolg unheimlich gut. Dementsprechend ging es gut gelaunt für uns wieder in Richtung Heimat.
Die Statistik zum Spiel:
Dresdner Eislöwen - Ravensburg Towerstars 5:1 (2:1, 1:0, 2:0)
Torfolge: 0:1 Nickolas Latta (01:08), 1:1 Tomas Andres (02:24), 2:1 Adam Kiedewicz (07:55), 3:1 Nils Elten (24:53), 4:1 Bruno Riedl (45:16), 5:1 Marco Baßler (58:20/EN)
Strafen: 2 / 4 Minuten
Zuschauer: 2.568 in der Joynext Arena
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