Der 13. Eislöwen-Sonderzug war nicht von Erfolg gekrönt. Wir konnten an dieser erlebnisreichen Fahrt leider nicht teilnehmen, der Dienstplan und die Urlaubsplanung machten einen Strich durch die Rechnung.
Angepeitscht von 400 Eislöwen-Fans starteten unsere Cracks super in das Spiel. Johan Porsberger, Garret Pruden und Mitch Wahl hatten allein in den ersten fünf Minuten die Möglichkeiten zur Führung auf der Kelle. Nach zwölf Minuten sollte dann der erste Treffer auch fallen. In Überzahl war Johan Porsberger zur Stelle. Nur wenige Minuten später hatte Matej Mrazek das 2:0 auf dem Schläger, scheiterte aber am Goalie der Pinguine. So kam, was kommen musste. Der Chancenwucher rächte sich und die Hausherren glichen noch im ersten Abschnitt zum 1:1 aus.
Der zweite Abschnitt ging dann völlig an die Hausherren. Dresden verteidigte tapfer, ließ so keinen weiteren Gegentreffer zu. Mit dem 1:1 ging es also auch in das letzte Drittel.
Die Krefelder diktierten das Geschehen und gingen nach 48 Minuten auch verdient in Führung. Mit einem Doppelschlag fünf Minuten vor dem Ende machten die Hausherren alles klar, Adam Kiedewicz betrieb nur noch Ergebniskosmetik.
Möchte man in dieser Liga erfolgreich sein, so muss man schon über 60 Minuten Eishockey spielen. Ansonsten wird es verdammt schwer...
Die Statistik zum Spiel:
Krefeld Pinguine - Dresdner Eislöwen 4:2 (1:1, 0:0, 3:1)
Torfolge: 0:1 Johan Porsberger (11:42/PP1), 1:1 Maximilian Leitner (17:25), 2:1 Philip Riefers (47:26), 3:1 Philipp Kuhnekath (55:17/PP1), 4:1 Alexander Weiß (55:51), 4:2 Adam Kiedewicz (59:33)
Strafen: 8 / 14 Minuten
Zuschauer: 7.445 in der Yayla-Arena
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