Nach der vierten Niederlage in Folge einen Anfang für diesen Post zu finden ist schwierig. Die Laune ist ohnehin im Keller. Dabei hätte mal wieder alles anders kommen können, aber unsere Eislöwen bekommen ihr Spiel einfach nicht über 60 Minuten konstant auf das Eis. In dieser schier endlosen Schleife befinden wir uns nun schon seit gefühlten Ewigkeiten. Nicht zuträglich für Stimmung, Lust und Laune. Es ist im Moment schwierig. Eine riesige schwarze Wolke steht über unseren Standort und keiner findet dagegen ein Mittel.
Gegen den Spitzenreiter aus Kassel beginnen unsere Eislöwen gut, führen nach einem Überzahltor von Toni Ritter verdient mit 1:0 und verpassen es einen zweiten Treffer nachzulegen. So steht es zwar lange 1:0 für unsere Eislöwen, aber Kassel kommt im Mitteldrittel noch 1:1-Ausgleich. Zuvor hatten unsere Cracks in Überzahl gar vier Minuten Zeit auf einen Treffer, spielten diese aber zuweilen pomadig.
Die richtig kalte Dusche folgte im Schlussdrittel. Binnen weniger Minuten entgleitet das Spiel unserer Mannschaft völlig. Kassel nutzt diese Phase zu drei Toren und damit war die Partie auch entschieden.
Eine schwierige Situation und angesichts der aktuellen Leistungen wird es wieder ein langer Kampf bis zum letzten Hauptrunden-Spieltag um Platz zehn. Guter Rat ist teuer und ehrlich gesagt, ich habe keine Ahnung an welchen Stellschrauben gedreht werden muss. Wir befinden uns jetzt gefühlt seit Jahren in einer Negativ-Dauerschleife. Es muss ein Ruck durch den gesamten Standort gehen.
So oder so, am Freitag geht es daheim gegen Bietigheim auf dem Eis weiter. Und wir werden wieder da sein...
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