Mittwoch, 17. September 2025

Löwen gegen Löwen – wer beißt sich den Frust von der Seele?

Donnerstagabend, 19:30 Uhr, NIX-Eissporthalle in Frankfurt: Unsere Dresdner Eislöwen sind bereit für den dritten Spieltag in der PENNY DEL. Nach den ersten beiden Partien, in denen es trotz aufopferungsvollem Kampf noch nicht zu Punkten gereicht hat, brennt das Team nun darauf, endlich den ersten Sieg einzufahren. Und ganz ehrlich: Wir Fans lechzen genauso danach!

Die Ausgangslage verspricht Spannung pur. Beide Mannschaften warten noch auf den ersten Erfolg, aber die Geschichten hinter den Nullpunktern sind völlig unterschiedlich. Frankfurt erlebte zum Auftakt gegen Wolfsburg ein Debakel, als man auf eigenem Eis mit 1:9 unterging. Am Sonntag zeigten die Hessen zwar ein anderes Gesicht, verloren jedoch trotz Führung in Straubing mit 1:2 – auch weil zu viele Strafzeiten den Rhythmus zerstörten.

Und unsere Jungs? Als Neuling in dieser starken Liga war klar, dass die ersten Wochen keine Spaziergänge werden. In Berlin setzte es noch eine deutliche 2:6-Pleite, doch schon beim Heimspiel gegen Ingolstadt (2:4) lag ein Punktgewinn in der Luft. Schritt für Schritt kommen unsere Cracks also näher – und nun ist es an der Zeit, den Lohn einzufahren.

Ein gutes Omen gibt es obendrauf: In der Vorbereitung trafen beide Teams bereits aufeinander. Beim Heimturnier behielten wir mit einem überzeugenden 5:2 die Oberhand. Natürlich zählt das am Donnerstag nicht mehr, doch es zeigt: Wir können Frankfurt schlagen – und wir werden es versuchen, bis die letzte Sirene ertönt.

Frankfurt wird alles daransetzen, den kompletten Fehlstart zu vermeiden. Aber auch wir wissen: Schulterklopfer für gute Leistungen allein reichen nicht, wir brauchen Punkte. Wir wollen nicht gleich von Anfang an der Musik hinterherlaufen. Jetzt ist es an der Zeit, alles auf dem Eis zu lassen, mutig aufzutreten und uns endlich zu belohnen.

Direkter Vergleich vor dem Spiel

Tabellenplatz: Frankfurt 14. – Eislöwen 13.
Treffer: Frankfurt 2 – Eislöwen 4
Gegentore: Frankfurt 11 – Eislöwen 10
Top Scorer: Frankfurt Michael Joyaux (2 Punkte) – Eislöwen Trevor Parkes (2 Punkte)
Goalies: Frankfurt Cody Brenner (87,9 % Fangquote) – Eislöwen Julius Hudacek (85,2 % Fangquote)

Alles spricht also für ein packendes Duell. Wir Fans werden hinter unseren Jungs stehen – ob in Frankfurt oder von zuhause aus. Denn wir alle wollen nur eins: Den ersten Eislöwen-Sieg in der PENNY DEL!

Montag, 15. September 2025

Regionalliga-Team: Klarer Sieg zum Abschluss der Vorbereitung

Die Generalprobe ist geglückt! Im letzten Testspiel der Vorbereitung empfing unsere Regionalliga-Mannschaft am Wochenende die Saale Bulls 1b – und setzte mit einem klaren 8:1-Heimsieg ein dickes Ausrufezeichen.

Nach einem etwas verhaltenen Beginn fanden unsere Jungs immer besser ins Spiel. Mit zunehmender Spieldauer übernahmen sie komplett die Kontrolle und spielten die Überlegenheit ordentlich aus. Halle kämpfte zwar tapfer, hatte aber am Ende nichts mehr entgegenzusetzen.

Für unsere Eislöwen trafen: Robby Heinzel (2), Christian Freitag, Richard Zerbst, Louis Schäfer, Thomas Barth, Maxim Rebizov und Finn Olbrich 

Damit endet die Vorbereitung erfolgreich – und der Fokus richtet sich nun auf den Saisonstart. In zwei Wochen gastieren dann die Chemnitz Crashers zum ersten Regionalliga-Punktspiel in der Trainingseishalle der JOYNEXT Arena. 

Heimdebüt mit Herzblut – Eislöwen schnuppern am Punktgewinn

Nach dem emotionalen Auftakt in Berlin am Dienstag war die Vorfreude riesig: endlich das erste DEL-Heimspiel unserer Dresdner Eislöwen! Sonntagnachmittag, 14 Uhr – eine für uns neue Bullyzeit. Also hieß es: direkt vom Frühstückstisch in die Fanklamotten und ab zum Treffpunkt. Löbau verabschiedete uns im grauen Regen, und auch Dresden empfing uns mit Nieselwetter. Doch die Herzen schlugen wärmer – heute sollte Geschichte geschrieben werden.

Die Bildergalerie vom Spiel gibt es hier: Klick! 

Schon lange vor Öffnung der Arena war die besondere Spannung spürbar. Fahnen wehten, Stimmen wurden geölt, überall kribbelte es. Kaum hatten wir unseren Platz in der Nordkurve eingenommen und die Fahne gehisst, war klar: das hier ist mehr als nur ein Spiel. Auch die Gäste aus Ingolstadt hatten eine ordentliche Abordnung im Gepäck und setzten optisch erste Akzente. Aber der erste Stimmungscheck ging weit vor dem Warm-up eindeutig an uns!

Die Bannerzeremonie verlief reibungslos – und mit einer kleinen Pyroeinlage schwebte unser Emblem stolz unters Hallendach. Gänsehaut pur.

Dann endlich das erste Bully: Ingolstadt, als Hauptrundensieger hochmotiviert, legte los wie die Feuerwehr. Doch unsere Abwehr stand stabiler als noch in Berlin, Hudacek sicher im Tor. Nach sieben Minuten der erste Knackpunkt: zu viele Panther auf dem Eis – Überzahl für uns! Zunächst wirkte das Powerplay statisch, doch dann kam der große Moment. Tomas Andres tankte sich ums Tor, legte ab auf unseren Kapitän – und Travis Turnbull netzte eiskalt zur ersten DEL-Führung unserer Eislöwen ein! Die Halle explodierte. Kurz vor Drittelende glich Ingolstadt jedoch noch durch Smallwood aus – bitter, so knapp vor der Pause.

Im zweiten Drittel hieß es: leiden, kämpfen, blocken. Strafen gegen Granz und Bouma brachten uns in Bedrängnis, doch mit Leidenschaft und unerschütterlichem Einsatz überstanden wir jede Unterzahl. Immer wieder warfen sich unsere Jungs in die Schüsse, und wenn doch mal was durchkam, war Hudacek der Fels in der Brandung. Offensiv blitzten Chancen auf: Suvanto an die Latte, Parks vergibt den Penalty. So blieb es beim 1:1 vor dem Schlussabschnitt.

Der begann mit einem Dämpfer: Krauß brachte Ingolstadt in Führung. Doch wir ließen uns nicht entmutigen. Auf den Rängen peitschten wir unsere Jungs nach vorne – und auf dem Eis haute Emil Johansson den Puck sehenswert ins Netz: 2:2! Die Halle kochte, die Hoffnung auf den ersten DEL-Punkt lebte. Doch am Ende waren die Panther abgezockter. Tropmann traf aus der Rundung zum 2:3, und obwohl wir alles riskierten, inklusive Goalie raus, setzte Breton mit dem Empty Netter den Schlusspunkt.

Ja, die Niederlage tat weh. Aber: wir haben mit einem absoluten Topteam mitgehalten, haben gebissen, geblockt, gefightet. Wir wachsen von Spiel zu Spiel – und die Richtung stimmt. Berlin und Ingolstadt haben uns die Messlatte gezeigt. Jetzt heißt es: nachlegen, dranbleiben, Punkte holen.

Eines ist sicher: dieses Team hat Herz – und wir Fans stehen geschlossen hinter unseren Eislöwen.

Samstag, 13. September 2025

Wenn Geschichte sichtbar wird – Der Tag, an dem unser Banner steigt

Endlich ist es soweit: Nach dem historischen ersten PENNY DEL-Spiel unserer Dresdner Eislöwen wartet am Sonntag das nächste Kapitel einer Reise, von der wir alle so lange geträumt haben. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte heißt es DEL-Heimspiel in der JOYNEXT Arena – und allein dieser Satz sorgt schon für Herzklopfen. Doch bevor der Puck überhaupt fällt, steht uns ein Gänsehautmoment bevor, der weit über den Sport hinausgeht: Das Meisterbanner wird unter das Hallendach gezogen.

Ein Stück Stoff, und doch so viel mehr: Erinnerungen, Emotionen, Bilder einer unvergesslichen Saison. Jeder von uns weiß noch, wie es sich angefühlt hat, diesen Titel zu erringen – die pure Freude, die Tränen, das unbändige Glück. Am Sonntag wird dieses Gefühl wieder lebendig, wenn das Banner seinen Platz über dem Eis einnimmt. Ein Symbol dafür, was möglich ist, wenn eine Stadt, ein Team und seine Fans eins werden.

Natürlich wird danach das Hier und Jetzt zählen. Und das heißt: harte Arbeit gegen ein Top-Team der Liga. Mit dem ERC Ingolstadt kommt ein Gegner nach Dresden, der seine Klasse schon oft bewiesen hat. Die Panther haben ihr Auftaktspiel verloren und werden alles daran setzen, diesen Fehlstart geradezubiegen. Wir dürfen uns also auf eine intensive Partie gefasst machen, in der jeder Zweikampf, jeder Schuss und jeder Save entscheidend sein kann.

Unsere Eislöwen gehen dabei nicht in Bestbesetzung ins Rennen – mit Bruno Riedl, David Rundqvist und Simon Karlsson fehlen weiterhin wichtige Spieler, dazu sind noch einige angeschlagen. Doch wenn eines sicher ist, dann das: Willen, Leidenschaft und die Kraft von 4.000 blau-weißen Herzen können Berge versetzen.

Die Arena ist restlos ausverkauft. Schon ab 12:30 Uhr werden die Tore geöffnet, um 14 Uhr wird der Puck eingeworfen. Die Stimmung wird von der ersten Sekunde an kochen, die Vorfreude ist greifbar. Auch einige Ingolstädter Fans werden mit dabei sein – umso wichtiger, dass wir gemeinsam zeigen, was „Dresden daheim“ bedeutet.

Und für alle, die sich noch tiefer auf diesen besonderen Tag einstimmen wollen: Holt euch unser Spieltagsheft „Der Gusseiserne“ (Ausgabe #34) – die perfekte Begleitung für diesen geschichtsträchtigen Nachmittag. Das Heft findet ihr hier: Klick! 

Am Sonntag wird die JOYNEXT Arena beben.
Am Sonntag wird Geschichte sichtbar.
Am Sonntag werden wir Eislöwen sein – lauter, stolzer, geeinter denn je.

Donnerstag, 11. September 2025

Löbauer Stadtfest 2025 – Wir Eislöwen-Fans mittendrin!

Vom 12. bis 14. September 2025 verwandelt sich Löbau wieder in eine einzige große Feiermeile – und wir sind mit dabei, Schulter an Schulter mit der Heimat, mitten im Trubel!

Freitag geht’s los mit dem feierlichen Bieranstich am Altmarkt (19 Uhr) und anschließender Party mit DJ run_tbm. Parallel wird’s orientalisch-magisch im LICHTspielHOF – mit Schlangentanz, exotischen Cocktails und Beats von DJ Blümchen.

Samstag lockt die Innenstadt mit Blaulichtmeile, Reitspaß und Modenschau. Auf der großen Bühne sorgen die Löbauer Berg Musikanten für Heimatklänge, bevor abends Stereo Pilot die Altstadt rocken. Im Festzelt wird getanzt, bis die Bänke wackeln – von Schlager bis House!

Sonntag klingt das Fest entspannt aus: Zumba, Line Dance, Indie-Pop mit LAIKA und die Banda Communale ziehen durch die Stadt. Dazu locken der Rummel, ein Streetsoccer-Turnier und der „Tag des offenen Denkmals“ mit spannenden Einblicken in Löbaus Geschichte.

Höhepunkte an allen Tagen:
- Open-Air-Programm am Altmarkt
- Rummel auf dem Handwerkerstraßen-Parkplatz
- LICHTspielHOF mit orientalischem Flair, OUD-Bar & Henna-Tattoos
- Blaulichtmeile und viele Mitmachaktionen für Jung & Alt
- Verkaufsoffener Sonntag

Wir freuen uns schon jetzt, wenn sich die blau-weiße Fangemeinde unter die Feiernden mischt. Gemeinsam für die Heimat – und für den besten Club der Welt! 

Fotoquelle: Stadt Löbau

Mittwoch, 10. September 2025

Willkommen in der Wirklichkeit – Eislöwen verlieren zum Auftakt

„Vom Traum zur Wirklichkeit“ – so lautete unser Vorbericht. Am Dienstagabend wurde dieser Satz mit voller Wucht Realität. Unsere Dresdner Eislöwen haben ihr erstes DEL-Spiel absolviert – ausgerechnet beim amtierenden Meister, den Eisbären Berlin. Und auch wenn am Ende eine 2:6-Niederlage auf der Anzeigetafel stand, war es ein Abend, den wir niemals vergessen werden.

Ein besonderer Tag beginnt

Schon die Anreise nach Berlin war ein Erlebnis für sich. In zwei kleinen Gruppen machten wir uns auf den Weg in die Hauptstadt, voller Vorfreude auf das, was kommen sollte. Ein paar Stunden Sightseeing, Sonne tanken, gute Gespräche – und spätestens am Nachmittag im Umfeld der Arena lag diese besondere Aufregung in der Luft. Man konnte sie spüren: Heute wird Geschichte geschrieben. Und als ob das nicht schon genug Grund zur Freude wäre, haben wir an diesem Tag auch noch ein neues Mitglied in unserem Fanclub begrüßen dürfen. Wir wachsen – genauso wie unser Traum. Die Bildergalerie vom Spiel findet ihr hier: Klick!

Eisbären mit Blitzstart – Eislöwen kämpfen sich hinein

Sportlich begann es für unsere Jungs mit einem echten Kaltstart. Die Eisbären legten los wie die Feuerwehr, und ehe man richtig durchatmen konnte, stand es nach einem Rückpraller von der Bande 0:1. Doch wer dachte, dass die Eislöwen in Ehrfurcht erstarren würden, lag falsch. Nach rund zehn Minuten schwammen sich unsere Cracks frei, erspielten sich Chancen, und plötzlich war das Spiel offen. Bouma nach starker Vorarbeit von Sykora und Ortega nach einer schönen Einzelaktion hätten den Ausgleich verdient gehabt – doch das Glück fehlte.

Historischer Moment: Ortega trifft zum ersten DEL-Tor

Im Mitteldrittel drückten die Berliner weiter. Julius Hudacek hielt unsere Farben im Spiel, war dann aber machtlos, als Geibel einfach zu viel Platz bekam und auf 2:0 stellte. Und dann, in Minute 26, passierte es: Matthias Pischoff scheiterte noch, aber Austin Ortega setzte energisch nach, tankte sich durch – und schoss die Scheibe zum 1:2 ins Netz! Das erste DEL-Tor der Dresdner Eislöwen! Ein Moment für die Geschichtsbücher, ein Moment, den niemand von uns je vergessen wird. Leider hielt die Freude nicht lange, denn Berlin zeigte, warum sie Meister sind. Sie nutzten jede kleine Lücke, jede Nachlässigkeit eiskalt aus und stellten den alten Abstand wieder her. Doch unsere Jungs hielten dagegen, kämpften um jeden Puck, auch wenn die Latte oder der gegnerische Goalie einen Treffer verhinderten. 

Aufgeben? Keine Option!

Als Berlin im Schlussdrittel auf 4:1 erhöhte, schien das Spiel entschieden. Doch unsere Eislöwen steckten nicht auf. In einer doppelten Überzahl bot sich für unsere Cracks die Chance, der Partie nochmal einen anderen Stempel aufzudrücken. Doch auch davon ließen sich die Hausherren nicht beirren und stellten im weiteren Spielverlauf ihrerseits auf 5:1. Aber auch danach gaben unsere Spieler nicht auf und wurden belohnt: Trevor Parks erzielte den zweiten Treffer für unsere Farben – ein weiteres Stück Eislöwen-Geschichte. Dass Berlin im Gegenzug direkt nochmal traf, änderte nichts mehr an dem, was dieser Abend bedeutete.

Fazit: Mehr als nur ein Spiel

6:2 – das Ergebnis klingt deutlich. Aber wer dabei war, weiß: Es war weit mehr als eine Niederlage. Wir haben Geschichte geschrieben, wir haben unser erstes DEL-Tor bejubelt, und wir haben gesehen, dass unsere Jungs mithalten können – wenn auch noch nicht über 60 Minuten. Es war ein Abend voller Emotionen, Schulterklopfer, Freude und Stolz. Die DEL ist nun keine Vision mehr – sie ist unsere Realität.

Und das Beste? Es ist erst der Anfang.

Montag, 8. September 2025

Vom Traum zur Wirklichkeit: Dresden erobert die PENNY DEL

Dienstagabend. Ein Datum, das in die Geschichte unseres Vereins eingehen wird. Ein Traum, an den wir so oft geglaubt haben – und den andere belächelt haben. Ein Traum, für den Verantwortliche wie Fans alles gegeben haben. Am Dienstagabend wird er endlich wahr: Unsere Dresdner Eislöwen bestreiten ihr erstes Spiel in der PENNY DEL.

Und dieser Start könnte kaum größer, kaum emotionaler sein: Ausgerechnet in Berlin, ausgerechnet gegen die Eisbären. Das Maß der Dinge im deutschen Eishockey. Fast jeder von uns hat schon mal in der Uber Arena ein DEL-Spiel erlebt, die gigantische Stimmung aufgesogen, vielleicht sogar davon geträumt, die Eislöwen hier auf dem Eis zu sehen. Für viele blieb das ein Wunsch, ein unerreichbar scheinender Punkt auf der Bucket List. Für mich auch. Ich habe mir geschworen: In die Uber Arena gehe ich erst dann, wenn unsere Eislöwen es geschafft haben. Mein Vater hat dabei nur gelächelt – doch nun ist der Moment da.

Wir sind da. Wirklich da. In der PENNY DEL.

Es war ein langer Weg, gesäumt von schweren Entscheidungen, schmerzhaften Einschnitten und unzähligen Stunden harter Arbeit. Die Eislöwen wurden vom grauen DEL2-Mittelfeldklub zum Meister geformt – mit Mut, Leidenschaft und Ehrlichkeit. Sponsoren, Verantwortliche, Spieler, Fans – alle haben ihren Teil dazu beigetragen, dass dieser Traum Realität wurde. Nun stehen wir also auf Augenhöhe mit den ganz Großen.

Sportlich ist der Auftakt eine Mammutaufgabe: Der amtierende deutsche Meister wartet. Während die Eisbären zuletzt in der Champions Hockey League schwächelten und sogar eine 3:0-Führung gegen Grenoble verspielten, wissen wir, dass ihre Klasse unbestritten ist. Verletzungsbedingt fehlt ihnen mit Kai Wissmann ein Spieler, den wir in Dresden bestens kennen – 25 Spiele absolvierte er einst für unser Trikot. Auf unserer Seite fallen Bruno Riedl und David Rundqvist aus. Ansonsten bleibt es spannend, wie unser Trainerteam die Reihen aufstellt und wer das Tor hütet.

Doch eigentlich geht es an diesem Dienstagabend um mehr als um Taktik und Aufstellung. Es geht um Emotionen. Um Geschichte. Um die ersten Schritte auf dem Eis der höchsten deutschen Spielklasse. Und wir werden nicht allein sein: 600 Gästetickets waren in Minuten weg, mindestens 1.000 Dresdner werden in der Uber Arena für blau-weiße Farben sorgen. Viele haben sich über Umwege Tickets besorgt – und wir werden unsere Eislöwen lautstark unterstützen.

PENNY DEL 2025/26 – gekommen, um zu bleiben!
Lasst uns gemeinsam schreiben, was viele für unmöglich hielten. Am Dienstag beginnt das Abenteuer. Und wir sind mittendrin.

Samstag, 6. September 2025

Regionalliga-Cracks mit Niederlage im ersten Testspiel

Die Regionalliga-Mannschaft der Dresdner Eislöwen hat am Abend ihr erstes Vorbereitungsspiel in der heimischen Trainingseishalle absolviert. Gegen den tschechischen Vertreter HC Slovan Usti mussten sich die Blau-Weißen nach einem spannenden Schlagabtausch mit 5:8 geschlagen geben.

Die Treffer für Dresden erzielten Christian Freitag, Pascal Bartels,  Richard Ulbrich sowie Guillaume Vachon, der gleich doppelt erfolgreich war. Nach zwei Dritteln stand es noch 5:5, ehe die Gäste im Schlussabschnitt die Partie für sich entschieden.

Über weite Strecken zeigte das Team einen ordentlichen Auftritt mit guten Ansätzen, insbesondere in der Offensive blitzte das Potenzial mehrfach auf. Allerdings leisteten sich die Eislöwen zu viele Zeitstrafen – und wie man weiß, gewinnt man Spiele nicht auf der Strafbank.

Die Chance auf die nächsten Schritte in der Vorbereitung gibt es bereits am 14. September ab 15:30 Uhr, wenn die Saale Bulls Halle 1b zum zweiten Testspiel in Dresden gastieren.