Die Ausgangslage verspricht Spannung pur. Beide Mannschaften warten noch auf den ersten Erfolg, aber die Geschichten hinter den Nullpunktern sind völlig unterschiedlich. Frankfurt erlebte zum Auftakt gegen Wolfsburg ein Debakel, als man auf eigenem Eis mit 1:9 unterging. Am Sonntag zeigten die Hessen zwar ein anderes Gesicht, verloren jedoch trotz Führung in Straubing mit 1:2 – auch weil zu viele Strafzeiten den Rhythmus zerstörten.
Und unsere Jungs? Als Neuling in dieser starken Liga war klar, dass die ersten Wochen keine Spaziergänge werden. In Berlin setzte es noch eine deutliche 2:6-Pleite, doch schon beim Heimspiel gegen Ingolstadt (2:4) lag ein Punktgewinn in der Luft. Schritt für Schritt kommen unsere Cracks also näher – und nun ist es an der Zeit, den Lohn einzufahren.
Ein gutes Omen gibt es obendrauf: In der Vorbereitung trafen beide Teams bereits aufeinander. Beim Heimturnier behielten wir mit einem überzeugenden 5:2 die Oberhand. Natürlich zählt das am Donnerstag nicht mehr, doch es zeigt: Wir können Frankfurt schlagen – und wir werden es versuchen, bis die letzte Sirene ertönt.
Frankfurt wird alles daransetzen, den kompletten Fehlstart zu vermeiden. Aber auch wir wissen: Schulterklopfer für gute Leistungen allein reichen nicht, wir brauchen Punkte. Wir wollen nicht gleich von Anfang an der Musik hinterherlaufen. Jetzt ist es an der Zeit, alles auf dem Eis zu lassen, mutig aufzutreten und uns endlich zu belohnen.
Direkter Vergleich vor dem Spiel
Treffer: Frankfurt 2 – Eislöwen 4
Gegentore: Frankfurt 11 – Eislöwen 10
Top Scorer: Frankfurt Michael Joyaux (2 Punkte) – Eislöwen Trevor Parkes (2 Punkte)
Goalies: Frankfurt Cody Brenner (87,9 % Fangquote) – Eislöwen Julius Hudacek (85,2 % Fangquote)
Alles spricht also für ein packendes Duell. Wir Fans werden hinter unseren Jungs stehen – ob in Frankfurt oder von zuhause aus. Denn wir alle wollen nur eins: Den ersten Eislöwen-Sieg in der PENNY DEL!