Montag, 27. Oktober 2025

Fischstäbchen statt Punkte – Eislöwen liefern, Robert serviert!

Also mal ehrlich – wenn man schon keine Punkte aus Bremerhaven mitbringt, dann wenigstens gute Laune, volles Bauchgefühl und ein paar legendäre Zitate. Der 14. Spieltag stand nämlich nicht nur im Zeichen des Wiedersehens mit den Fischtown Pinguins, sondern auch der mittlerweile berüchtigten Watchparty bei Robert, unserem Gastgeber mit Michelin-Stern-Potenzial und Sofa-Komfortklasse!

Noch bevor der Puck in Bremerhaven fiel, brutzelte bei Robert schon die Pfanne – und das Menü war ganz klar auf Sieg getrimmt. Chefkoch Robert servierte Snacks, als würde er den Eislöwen-Kader persönlich „wegschachteln“ wollen. Und als Dane Fox nach nicht mal zwei Minuten das 1:0 machte, flogen die Aldi-Tüten mit Chips und Gummibärchen beinahe durch den Raum. So ein Start! Da dachten wir alle: Heute geht was!

Doch wer die Eislöwen liebt, weiß: Spannung gehört zum guten Ton. Bremerhaven drückte, Jussi Olkinuora hielt alles, was nicht niet- und nagelfest war, und wir hielten kollektiv den Atem an – okay, außer Robert, der gerade die Füllung für das Philly Cheese Steak Sandwich umrührte. Als Ortega im zweiten Drittel das 2:1 für Dresden machte, war der Jubel so laut, dass die Nachbarn wahrscheinlich dachten, wir hätten den DEL-Titel gewonnen.

Aber, wie das Schicksal im Eishockey so will – die Pinguins fingen an zu watscheln, zu treffen und das Spiel drehte sich. Erst Friesen, dann Miele, und am Ende noch Abt – das 4:2 fühlte sich ein bisschen an wie kaltes Fischfilet nach einem heißen Festmahl. Doch während auf dem Eis die Punkte davonschwammen, blieb bei uns im Wohnzimmer kein Auge trocken – vor Lachen.

Denn ganz ehrlich: Trotz der Niederlage war’s ein klasse Nachmittag. Wir hatten Stimmung, Snacks, Spitzenkoch Robert und einen Haufen Eislöwen-Emotion. Und wer braucht schon Tabellenpunkte, wenn man dafür Geschichten hat, die man beim nächsten Heimspiel in der Fankurve weitererzählen kann?

Fazit: Eislöwen verloren – aber die Stimmung gewonnen.
Danke, Robert, für die beste Watchparty des Wochenendes! 

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