Abermals kehren unsere Cracks ohne Punkte aus dem bayrischen Freistaat heim. Abermals kassierten die Eislöwen fünf Gegentore. Die zwischenzeitlichen Hoffnungen auf ein Comeback wurden binnen Sekunden im letzten Drittel begraben.
Spiele in Kaufbeuren sind immer unbequem. Dafür machten es unsere Cracks nach dem 0:5-Debakel in Rosenheim eigentlich ganz ordentlich. Auch nach dem Rückstand durch einen Blomqvist-Treffer (12.) schienen unsere Cracks nicht chancenlos zu sein. Doch dann produzierte man Strafen. Erst kassierten wir bei doppelter Unterzahl das 0:2, dann Sekunden später bei einfacher Unterzahl das 0:3 gleich noch hinterher. Nun hätte man schon wieder schlimmes nach 20 Minuten befürchten können, doch unsere Cracks rafften sich und arbeiteten am Comeback.
Im Mitteldrittel fiel nur ein Treffer. Nicolas Schindler besorgte das 1:3 und nährte unsere Hoffnungen. Als David Suvanto dann in Überzahl zu Beginn des Schlussabschnitts auf 2:3 verkürzte und noch 17 Minuten auf der Uhr waren, kehrte der Glaube an einen Punktgewinn zurück. In den folgenden Minuten ist das Spiel offen, aber wir bekommen den Puck nicht im gegnerischen Gehäuse unter. Ein Doppelschlag der Hausherren (51./52.) sorgt letztlich für Ernüchterung und die Entscheidung im Spiel.
Somit traten unsere Eislöwen wieder mal die Heimreise aus Bayern ohne Punkte im Gepäck an.
Die Statistik zum Spiel:
ESV Kaufbeuren - Dresdner Eislöwen 5:2 (3:0, 0:1, 2:1)
Torfolge: 1:0 Sami Blomqvist (12:13), 2:0 Nolan Yaremko (18:04/PP2), 3:0 Samir Kharboutli (18:26/PP1), 3:1 Nicolas Schindler (32:44), 3:2 David Suvanto (42:58/PP1), 4:2 Nolan Yaremko (51:19), 5:2 Sami Blomqvist (52:21)
Strafen: 10 / 16 Minuten
Zuschauer: 2.416 in der energie schwaben arena
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