Das Spiel in der Fanatec Arena begann verhalten. Beide Teams wollten nicht den ersten Fehler im Spiel begehen. So blieben Chancen zunächst Mangelware und auch das Tempo war eher schleppender Natur. Es waren bisschen mehr als neun Minuten gespielt, da zog Arne Uplegger einfach mal ab. Dessen Schuss konnte Yannick Drews noch entscheidend abfälschen. Der verdiente Lohn war das 1:0 für unsere Eislöwen, die im Anschluss sich noch weiter die Führung verdienen konnten und mit ins zweite Drittel nahmen.
Hier waren die Gastgeber nun optisch überlegen. Klare Chancen sprangen dabei aber nicht heraus, sodass unsere Mannschaft den knappen Vorsprung weiter behaupten konnte. So ging es mit dem Spielstand von 1:0 auch in das Schlussdrittel. Hier hatte zunächst Tomas Andres bei einem Alleingang auf das gegnerische Gehäuse das 2:0 auf der Kelle, doch sein Abschluss rauschte über den Querbalken. Fast schon im Gegenzug ließen unsere Eislöwen dem Gegner einmal im Spiel zu viel Platz. Der Top-Torjäger der Hausherren bedankte sich folglich mit dem Treffer zum 1:1-Ausgleich.
Nach dem 1:1 mussten unsere Eislöwen kurz eine heiße Phase überstehen. Das Powerbreak rettete unsere Farben vor dem Rückstand und gab Zeit zum Luft holen. Anscheinend fand der Trainer die richtigen Worte. Danach waren die Eislöwen wieder besser im Spiel und sieben Minuten vor dem Ende sollte der erneute Führungstreffer fallen. Bully. Scheibengewinn Koziol, Pass auf Karlsson, Schuss. Den Abpraller verwertete Georgiy Saakyan eiskalt zum 2:1-Führungstreffer. In der Schlussphase warf Landshut alles nach vorn, nahm sich dann aber mit einer Strafe selbst aus dem Spiel.
So konnten die Eislöwen den knappen Vorsprung verteidigen und nahmen drei eminent wichtige Punkte mit an die Elbe.
Die Statistik zum Spiel:
EV Landshut - Dresdner Eislöwen 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)
Torfolge: 0:1 Yannick Drews (09:19), 1:1 Jakob Mayenschein (45:24), 1:2 Georgiy Saakyan (53:07)
Strafen: 10 / 8 Minuten
Zuschauer: 2.980 in der Fanatec Arena
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