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Drei Siege aus den letzten zwölf Spielen waren zu wenig, als dass man mit Neilson noch weiter durch die DEL2 taumeln wollte. War diese Personalie von Beginn an zum scheitern verurteilt? Jein. Es war von Sportdirektor Matthias Roos eine Idee, oder doch nur ein Notnagel? Wir wissen es letztlich nicht und räumten auch Corey Neilson im Sommer eine faire Chance ein. Die Vorbereitung warf dann schon einige Fragen auf und man befürchtete für die neue Saison das schlimmste. Der Start verlief aber ganz anders und man hatte das leichte Gefühl, ja vielleicht geht es mit ihm doch.
Mit dem Oktober kamen aber auch die Niederlagen und inzwischen befindet sich unsere Mannschaft tabellarisch in Gefilden, mit denen man lieber nichts zu tun haben möchte. Zuletzt hatten wir auch nicht mehr das Gefühl, dass der Trainer die Mannschaft in irgendeiner Art und Weise noch erreichen konnte. Die Spiele gegen Crimmitschau, Regensburg und Bietigheim ein stiller Hilferuf der Mannschaft? Vielleicht. Und auch gegen Krefeld wurde man aus dem gesamten Gebilde nicht schlau.
Letztlich steht nun die Entscheidung und wir werden sehen, wie es unter dem neuen und zugleich alten Trainer Petteri Kilpivaara laufen wird. Petteri kennt den Standort, kennt die Spieler und hat schon in der vergangenen Saison nach seiner Übernahme mit dem Team eine Serie gestartet.
Wir wollen an dieser Stelle aber auch die Spieler nicht von aller Schuld freisprechen. Zukünftig werden wir sehen, wer seinen Allerwertesten für unsere Farben sich aufreißt. Einsatz, Wille und Mentalität sind von allen gefragt. Letztlich geht es nicht um einzelne Personalien. Es geht um das große Ganze. Dresdner Eislöwen sind wir nur gemeinsam!
Wir danken Corey Neilson für seinen Einsatz in Dresden und wünschen privat wie sportlich für die Zukunft alles Gute. Ansonsten geht nun der Blick nach vorn. Petteri und die Mannschaft werden sich in den kommenden Spielen beweisen müssen. Die heiße Phase der Hauptrunde beginnt jetzt unmittelbar nach der Länderspielpause. Wir sind sehr gespannt und hoffen natürlich auf den Turnaround.
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