Sprachlosigkeit, Regungslosigkeit, Fassungslosigkeit - Begriffe die den gestrigen Zustand ganz gut beschreiben sollten. Wir wollen gar nicht mehr großartig auf das Spiel eingehen. Mit 5:1 führte bereits unsere Mannschaft um letztlich mit einem 5:7 nach Hause geschickt zu werden. Allein vier Treffer fielen davon in den letzten zwei Minuten. Dieser Spielverlauf setzt dem Bösen nun die Krone auf. Wir haben uns lange bewusst mit kritischen Worten zurückgehalten, aber nach dem gestrigen Fiasko können wir auch die Spieler nicht mehr außen vorlassen.
Wir erwarten nicht nur künftig Reaktionen auf dem Eis, sondern auch offene, ehrliche und schonungslose Worte über den aktuellen Zustand. Die Vereinsführung bitten wir den Ist-Zustand zu überprüfen und alle handelnden Personen zu hinterfragen. Sollte sich ad hoc nicht etwas ändern, werden wir den aktiven Support der Mannschaft zu den kommenden Heimspielen einstellen.
Es muss jetzt die Wahrheit auf den Tisch, es muss gesprochen werden und gegebenenfalls auch gehandelt werden. Der jetzige Zustand und der sportliche Niedergang der Mannschaft sind für uns nicht weiter tolerierbar.
Die Statistik zum Spiel:
Bietigheim Steelers - Dresdner Eislöwen 7:5 (0:3, 2:2, 5:0)
Torfolge: 0:1 Matej Mrazek (04:15), 0:2 Lukas Koziol (07:02), 0:3 Yannick Drews (16:06), 1:3 Dominik Lascheit (31:30), 1:4 Simon Karlsson (31:57), 1:5 Yannick Drews (32:28), 2:5 Jack Olin Doremus (33:22), 3:5 Jackson Cressey (48:08), 4:5 Jack Olin Doremus (58:01/EA), 5:5 Jackson Cressey (59:04/EA), 6:5 Alexander Preibisch (59:20), 7:5 Jack Olin Doremus (59:37/EN)
Strafen: 2 / 8 Minuten
Zuschauer: 1.784 in der EgeTrans-Arena
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