Dabei bestimmte unsere Mannschaft gerade im ersten Drittel das Geschehen. Im Abschluss war man aber insgesamt nicht zwingend genug. Auch das eigene Powerplay blieb noch hinter seinen Möglichkeiten zurück. Ganz anders die Gäste. Mit ihrem gefühlt ersten Schuss erzielte Roach das 0:1 für die Wölfe. Die kalte Dusche für uns. Die Eislöwen waren dann in der Folge weiter bemüht, doch mit dem knappen Rückstand sollte es erstmal in die Kabine gehen.
Mit Überzahl Eislöwen begann das zweite Drittel, doch auch hier konnte man nicht die gewünschte Durchschlagskraft erzielen. Der Ausgleich fiel nach etwa sechs Minuten dann aber trotzdem. Niklas Postel versenkte die Hartgummischeibe zum 1:1 in die Maschen. Dem Ausgleich folgte vier Minuten später der umjubelte Führungstreffer. In doppelter Überzahl war Tomas Andres mit dem 2:1 zur Stelle. Das Spiel blieb weiter zäh und Freiburg weiter dran. Eine Unterzahl sollte dann den Ausgleichstreffer bringen. Roach war zum zweiten Mal an diesem Abend für Freiburg erfolgreich. Für unsere Cracks endete die lange Serie ohne Unterzahl-Gegentor.
Mit Spannung ging es somit in den letzten Abschnitt. Hier machten unsere Eislöwen wieder mehr, erspielten sich aber kaum klare Chancen. Freiburg erwies sich als der erwartet kantige Gegner und stand defensiv sehr stabil. Sechs Minuten vor dem Ende setzten die Gäste wieder einen Nagelstich. Und dieser sollte gehörig sitzen. Das dritte Tor von Roach bedeutete auch den ernüchternden 2:3-Endstand.
Es war klar das es gegen Freiburg ein ganz ekliges Spiel werden würde. Und doch hat unsere Mannschaft nach 0:1-Rückstand die Partie gedreht, den eigenen Vorsprung dann aber nicht halten können. Insgesamt muss da wieder eine Schippe von allen draufgepackt werden. Die Tabelle ist unglaublich eng und auf die hinteren Plätze beträgt der Vorsprung zarte drei Pünktchen. Nach zwei Niederlagen am Stück sollte unsere Mannschaft nun zeitnah in die Erfolgsspur zurückkehren.
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Die Statistik zum Spiel:
Dresdner Eislöwen - Wölfe Freiburg 2:3 (0:1, 2:1, 0:1)
Torfolge: 0:1 Jesse Roach (10:33), 1:1 Niklas Postel (26:26), 2:1 Tomas Andres (30:45/PP2), 2:2 Jesse Roach (33:27/PP1), 2:3 Jesse Roach (54:04)
Strafen: 10 / 12 Minuten
Zuschauer: 2.244 in der Joynext Arena
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