Es kribbelte schon beim aufstehen am Freitag. Die beste Zeit der Saison ist gestartet und unsere Eislöwen krallten sich in Spiel eins der Pre-Playoff-Serie gegen den EC Bad Nauheim gleichmal das Auswärtsbreak. Damit kann der berühmte Sack bereits am Sonntagabend zugemacht werden.
Die Eislöwen kamen gut aus den Startlöchern, bestimmten das Geschehen in den ersten Minuten, ohne allerdings sich die großen Torchancen zu erspielen. So kam dann auch Bad Nauheim besser zur Geltung, nahm sich den Schwung aber selbst durch Strafen. Zunächst konnten die Eislöwen daraus noch kein Kapital schlagen, doch die Hessen blieben der Strafbank "treu". So ließ sich René Kramer die Chance nicht nehmen und erzielte im Powerplay das 1:0. Eine Co-Produktion der Defensiv-Reihe, waren doch Steve Hanusch und Alexander Dotzler die Vorlagengeber. Dann mussten aber auch die Eislöwen eine Unterzahl überstehen. René Kramer schmorte ohne Folgen in der Kühlbox. Noch vor der ersten Pause erhöhte Nick Huard zum 2:0.
Der zweite Abschnitt gehörte den Gastgebern. Druckvoll bestürmte man das Dresdner Tor. Doch Riku Helenius bewies sich als Fels in der Brandung. Mehr als der 1:2-Anschlusstreffer durch Bires gewährte man den Hausherren nicht. Stattdessen nahm Rossi frühzeitig die Auszeit und beruhigte das Dresdner Spiel. Dieses sollte Offensiv weiter brachial daher kommen. Kevin Lavallée und Nick Huard führten das Spiel mit einem Doppelschlag ad-absurdum. Bad Nauheim spielte sich einen Wolf, die Eislöwen schlugen hingegen eiskalt zu. Das berüchtigte Momentum war nun ganz klar auf Dresdner Seite.
Doch, natürlich kennen wir unsere Mannschaft und natürlich erwartete auch ich, dass Bad Nauheim im Schlussdrittel nochmal alle Register ziehen würde. Und der Start ließ die Gastgeber gewiss hoffen. Doch auf das 2:4 durch Hamill hatte Dresden in Persona von Mario Lamoureux schnell die richtige Antwort parat. Dennoch wurde es nochmal richtig spannend. Andrej Bires sorgte mit einem Doppelschlag für Nervenkitzel pur.
Unsere Eislöwen ließen sich aber trotzdem nicht mehr die Butter vom Brot nehmen, überstanden noch eine Unterzahl nach Strafe gegen Ritter und konnten sich auch trotz der vier Gegentreffer auf ihren Goalie verlassen.
So gehen wir am Sonntag mit einer 1:0-Serienführung in das zweite Spiel. Ein Selbstläufer wird das sicher nicht. Bad Nauheim wird nochmal kratzen und beißen. Aber das wird unsere Mannschaft auch, die wiederholt keinen Treffer in Unterzahl hinnehmen musste. Weiter gehts!
Die Eislöwen kamen gut aus den Startlöchern, bestimmten das Geschehen in den ersten Minuten, ohne allerdings sich die großen Torchancen zu erspielen. So kam dann auch Bad Nauheim besser zur Geltung, nahm sich den Schwung aber selbst durch Strafen. Zunächst konnten die Eislöwen daraus noch kein Kapital schlagen, doch die Hessen blieben der Strafbank "treu". So ließ sich René Kramer die Chance nicht nehmen und erzielte im Powerplay das 1:0. Eine Co-Produktion der Defensiv-Reihe, waren doch Steve Hanusch und Alexander Dotzler die Vorlagengeber. Dann mussten aber auch die Eislöwen eine Unterzahl überstehen. René Kramer schmorte ohne Folgen in der Kühlbox. Noch vor der ersten Pause erhöhte Nick Huard zum 2:0.
Der zweite Abschnitt gehörte den Gastgebern. Druckvoll bestürmte man das Dresdner Tor. Doch Riku Helenius bewies sich als Fels in der Brandung. Mehr als der 1:2-Anschlusstreffer durch Bires gewährte man den Hausherren nicht. Stattdessen nahm Rossi frühzeitig die Auszeit und beruhigte das Dresdner Spiel. Dieses sollte Offensiv weiter brachial daher kommen. Kevin Lavallée und Nick Huard führten das Spiel mit einem Doppelschlag ad-absurdum. Bad Nauheim spielte sich einen Wolf, die Eislöwen schlugen hingegen eiskalt zu. Das berüchtigte Momentum war nun ganz klar auf Dresdner Seite.
Doch, natürlich kennen wir unsere Mannschaft und natürlich erwartete auch ich, dass Bad Nauheim im Schlussdrittel nochmal alle Register ziehen würde. Und der Start ließ die Gastgeber gewiss hoffen. Doch auf das 2:4 durch Hamill hatte Dresden in Persona von Mario Lamoureux schnell die richtige Antwort parat. Dennoch wurde es nochmal richtig spannend. Andrej Bires sorgte mit einem Doppelschlag für Nervenkitzel pur.
Unsere Eislöwen ließen sich aber trotzdem nicht mehr die Butter vom Brot nehmen, überstanden noch eine Unterzahl nach Strafe gegen Ritter und konnten sich auch trotz der vier Gegentreffer auf ihren Goalie verlassen.
So gehen wir am Sonntag mit einer 1:0-Serienführung in das zweite Spiel. Ein Selbstläufer wird das sicher nicht. Bad Nauheim wird nochmal kratzen und beißen. Aber das wird unsere Mannschaft auch, die wiederholt keinen Treffer in Unterzahl hinnehmen musste. Weiter gehts!
Die Statistik zum Spiel:
EC Bad Nauheim - Dresdner Eislöwen 4:5 (0:2, 1:2, 3:1)
Torfolge: 0:1 René Kramer (11:09 / PP1), 0:2 Nick Huard (17:46), 1:2 Andrej Bires (24:45), 1:3 Kevin Lavallée (35:00), 1:4 Nick Huard (36:13), 2:4 Zach Hamill (42:52), 2:5 Mario Lamoureux (43:58), 3:5 Andrej Bires (51:06), 4:5 Andrej Bires (51:53)
Strafen: 14 / 10 Minuten
Zuschauer: 2.179 im Colonel-Knight-Stadion
Serienstand: EC Bad Nauheim - Dresdner Eislöwen 0:1
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