Freitag, 21. Februar 2020

Ganz wichtiger Heimsieg!

Was für ein wichtiger Sieg! Jede Menge Druck war vor dem Spiel auf dem Kessel - am Ende haben die Eislöwen dem Druck standhalten können und besiegten die Falken aus Heilbronn mit 5:4.

Wenn wir mit dem Rücken zur Wand stehen, halten alle zusammen. Auf den Rängen zündete der Turbo sofort, unsere Cracks brauchten etwas Anlauf. In Überzahl brachte aber Steve Hanusch unsere Farben nach neun Minuten in Führung. Eine eigene Unterzahl sorgte kurz vor Ende des ersten Drittels zum Ausgleich der Gäste. 

Spannend wird das Hauptrundenfinale so oder so. Trotzdem und gerade deswegen schaut man in den Pausen immer in die anderen Eishallen. WSW führte nach dem ersten Abschnitt schon mit 4:0 gegen Kaufbeuren. Die Konkurrenz würde also ihre Hausaufgaben erledigen. Damit war fast schon klar, dass unseren Eislöwen nur drei Punkte wirklich weiterhelfen würden. 

Rein in das zweite Drittel: Im Vier-gegen-Vier zeigt sich Dresden cleverer. Mario Lamoureux nutzt die Situation zum 2:1 aus. Die Falken haben abermals eine Antwort im Gepäck. Die Schlagzahl erhöhte sich merklich und Timo Walther traf sehenswert zum 3:2. Die dritte Eislöwen-Führung im Spiel und diesmal gelang Toni Ritter gar ein weiteres Tor daraufzupacken. Die Freude über den scheinbar angenehmen Vorsprung wehrte nicht lang. Zwölf Sekunden später vertändelte Knackstedt die Scheibe in der eigenen Zone und Gervais verkürzte auf 3:4. 

Alles offen vor dem dritten Drittel. Lange hält Dresden den knappen Vorsprung, überlebt in Unterzahl zunächst, muss dann aber doch das 4:4 hinnehmen. Unsere Cracks beißen zurück, beweisen Mentalität und erzwingen das 5:4. Petr Pohl bringt die Halle zum wackeln und gemeinsam mit den Fans wurde der knappe Vorsprung nach Hause gebracht. 

Alles in allem ein durchschnittliches Spiel. Viel wichtiger sind die drei Punkte. Nur darum geht es noch in dieser Situation. Es war ein erster, kleiner Schritt - jetzt genau hier weiter machen! 

Die Statistik zum Spiel:

Dresdner Eislöwen - Heilbronner Falken 5:4 (1:1, 3:2, 1:1)

Torfolge: 1:0 Steve Hanusch (08:23 / PP1), 1:1 Tim Miller (18:32 / PP1), 2:1 Mario Lamoureux (21:45), 2:2 Kevin Maginot (32:25), 3:2 Timo Walther (35:25), 4:2 Toni Ritter (38:59 / PP1), 4:3 Bryce Gervais (39:11), 4:4 David Koch (52:46 / PP1), 5:4 Petr Pohl (54:53) 

Strafen: 14 / 10 Minuten

Zuschauer: 3.192 in der Eissporthalle Dresden

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