Zu einem vorgezogenem Spiel gastierten am Abend die Huskies aus Kassel in Dresden. Und wieder verspielten unsere Eislöwen dabei einen klaren Vorsprung. Zunächst lief alles nach Plan. Steve Hanusch war wieder genesen und traf gleich gegen seinen Ex-Club. Thomas Pielmeier erhöhte auf 2:0. Zur Freude aller netzte Youngster Niklas Jentsch zum 3:0 ein. Damit war aber auch die Dresdner Herrlichkeit aus diesem Spiel erzählt.
Es wurde zerfahrener und mehrmals musste der Videobeweis bemüht werden. Erst bekommen die Huskies ihr Tor nicht, dann treffen diese wieder. Doch wieder muss der Videobeweis entscheiden. Diesmal sollte der Treffer zählen. Der Tabellenführer hatte jetzt Oberwasser und kam noch vor der zweiten Pause zum 3:3-Ausgleichstreffer.
Die Schockstarre hielt auch zunächst im dritten Abschnitt an. Kassel ging mit 4:3 in Führung. Zum Glück gelang Dale Mitchell die ganz schnelle Antwort zum 4:4 nur 15 Sekunden später. Jetzt wurde es ein richtiger Krimi. Nach dem 5:4-Führungstor durch Mario Lamoureux wähnte ich uns schon auf der Siegerstraße, aber Duffy glich abermals für die Hessen bei gezogenem Goalie zum 5:5 aus.
In der folgenden Overtime sicherte Jordan Knackstedt mit seinem Treffer den wichtigen Zusatzpunkt. Das verteilen von Geschenken sollte nun trotzdem wieder aufhören.
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