Auch die aktuelle Siegesserie endete schon wieder nach drei Spielen. Unsere Eislöwen zeigen sich zwar verbessert, verkürzten den Abstand zur Top-10, treten gefühlt aber trotzdem irgendwie auf der Stelle.
Am Sonntagabend verlor man nun bei amtierenden Meister knapp mit 3:4 und das hätte durchaus nicht passieren müssen. Erste Verwunderung machte sich bei mir breit, als ich einen Blick auf den Aufstellungsbogen geworfen hatte. Für Marco Eisenhut, der am Freitag noch ein gutes Spiel ablieferte, stand wieder Florian Proske zwischen den Pfosten. Dabei hatte der doch gegen Bayreuth vor einer Woche einige Wackler zu verzeichnen.
In Ravensburg wurde es nun nicht anders. Obwohl nicht wirklich schlechter, lagen die Eislöwen zwischenzeitlich mit 0:3 zurück. Der Frust war dabei groß, zumal man eigene Überzahlsituationen (auch doppelt) nicht für sich nutzen konnte. "Comeback" können aber unsere Eislöwen und so steht es nach dem zweiten Drittel plötzlich 3:3.
Im Schlussdrittel ist dann alles möglich. Kein Team will den entscheidenden Fehler machen. Irgendwann passierte dieser trotzdem und die Hausherren profitierten von einem Scheibenverlust, machten es schnell und trafen zum 4:3. Die Eislöwen bäumten sich auf, es blieb aber bei der knappen Niederlage und Platz zehn ist erstmal wieder drei Punkte entfernt. Von hinten spürt man wieder den Atem aus Crimmitschau und Landshut.
Es müssen ganz einfach längere Siegesserien her, ansonsten wird es wieder eine Hängepartie bis zum letzten Spieltag.
Die Statistik zum Spiel:
Ravensburg Towerstars - Dresdner Eislöwen 4:3 (2:0, 1:3, 1:0)
Torfolge: 1:0 David Zucker (14:02), 2:0 Vincenz Mayer (14:34), 3:0 Robin Just (20:50 / PP2), 3:1 Nick Huard (23:25), 3:2 Mario Lamoureux (29:08), 3:3 Mario Lamoureux (30:34), 4:3 Jakub Svoboda (49:03)
Strafen: 10 / 12 Minuten
Zuschauer: 2.588 in der CHG Arena
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