Unsere Eislöwen können sich nichts vorwerfen. Auch in Spiel vier probierten unsere Cracks alles, doch wie so immer in dieser Serie hatten die Frankfurter auf alles eine Antwort. Und so endet in die Saison 2018/19 genau hier an dieser Stelle. Schon morgen wird in der Eissporthalle das Eis abgetaut...
Zunächst gehen meine Glückwünsche nach Frankfurt. Die Hessen stehen verdient im Finale und werden dieses meiner Meinung nach auch gewinnen.
Unsere Eislöwen haben hingegen nach einer verkorksten Hauptrunde das Maximale aus dieser Spielzeit herausgeholt. In den Playoffs revanchierte sich unsere Mannschaft für manchen Auftritt zuvor. Man spürte in den letzten Wochen gar einen richtigen Zusammenhalt. Ein Gefühl, welches man schon länger nicht mehr kannte. Das sollte Ansporn und Motivation für die anstehende Spielzeit sein.
Zum eigentlichen: Die Eislöwen wirkten frischer und setzten gleich Akzente nach vorn. Die Führung durch Jordan Knackstedt war verdient und hart herausgearbeitet. Umso ärgerlicher war es, dass die Gäste prompt eine Antwort fanden und ausgleichen konnten. Aber dieses Spielchen zieht sich wie ein roter Faden durch diese Serie. Egal was unsere Mannschaft machte, Frankfurt hatte immer eine Antwort und so auch in der Verlängerung. Dresden hätte gleich zu Beginn der Overtime alles klar machen können, nutzte eine eigene Überzahl aber nicht. So waren es am Ende die Hessen, die das letzte Tor in dieser Saison in Dresden erzielen sollten.
Unter dem Strich fehlten unserer Mannschaft nach der harten Serie gegen Bietigheim auch ein paar Körner und Prozentpunkte. Aber Frankfurt war einfach auch auf die Finalteilnahme heiß. Und so ist es letztlich etwas ernüchternd ohne eigenen Sieg auszuscheiden, aber eben auch keine Schande. Die Spiele der Serie waren enger, als es die nackten Resultate aussagen. Und so bleibt neben der vorhandenen Traurigkeit über den Beginn der Sommerpause auch unfassbarer Stolz auf diese Mannschaft!
Jeder Spieler hat in den letzten Wochen alles für unsere Farben auf dem Eis gegeben. Wir standen zum vierten Mal im Halbfinale der Zweitliga-Playoffs. Mit den Einsatz von jungen Spielern, auch gerade in der entscheidenden Phase, hat der Trainer neue Werte geschaffen. So bleibt am Ende dieser Saison nur ein Wort zu sagen: DANKE!
Die Statistik zum Spiel:
Dresdner Eislöwen - Löwen Frankfurt 3:4 (2:1, 1:2, 0:0 / 0:1) OT1
Torfolge: 1:0 Jordan Knackstedt (12:44), 1:1 Tim Schüle (13:17), 2:1 Christian Billich (14:56), 2:2 Carter Proft (26:37), 3:2 Thomas Pielmeier (29:11 / PP1), 3:3 Brett Breitkreuz (38:58 / PP1), 3:4 Brett Breitkreuz (65:16)
Strafen: 12 / 10 Minuten
Zuschauer: 2.312 in der Eissporthalle Dresden
Die Statistik zum Spiel:
Dresdner Eislöwen - Löwen Frankfurt 3:4 (2:1, 1:2, 0:0 / 0:1) OT1
Torfolge: 1:0 Jordan Knackstedt (12:44), 1:1 Tim Schüle (13:17), 2:1 Christian Billich (14:56), 2:2 Carter Proft (26:37), 3:2 Thomas Pielmeier (29:11 / PP1), 3:3 Brett Breitkreuz (38:58 / PP1), 3:4 Brett Breitkreuz (65:16)
Strafen: 12 / 10 Minuten
Zuschauer: 2.312 in der Eissporthalle Dresden
Serienendstand: Löwen Frankfurt - Dresdner Eislöwen 4:0

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