Sonntag, 7. April 2019

Eigentlich keine Chance

Es ist schon ein bisschen frustrierend. Da probieren unsere Eislöwen wirklich alles, kämpfen bis zur letzten Sekunde, aber der Hauptrundenmeister scheint momentan einfach eine Nummer zu groß zu sein. So geht auch das dritte Spiel der Serie an die Hessen, die nun nur noch einen Sieg zum Finaleinzug benötigen. 

Für unsere Eislöwen scheint das Playoff-Halbfinale abermals das höchste der Gefühle zu sein. Dabei konnte man im ersten Drittel richtig Hoffnung haben. Immerhin führten unsere Cracks da schon mit 3:1. Einige durchaus diskutable Szenen und Strafen später stand es 3:3. 

Danach spielten wieder die Frankfurter ihr Ding. Nicht besonders schön, aber eben effektiv. Dresden gab nie auf, mehr als das zwischenzeitliche 4:5 sollte aber nicht mehr fallen. 

Nach 2006, 2011 und 2016 scheint also auch 2019 im Halbfinale Schluss zu sein. Was sicher keine Schande wäre, aber so ganz ohne Sieg sollten sich unsere Cracks nicht aus der Saison verabschieden. 

Dienstag kommt die Serie nach Dresden zurück und dann holen wir uns den ersten Sieg. 

Die Statistik zum Spiel:

Löwen Frankfurt - Dresdner Eislöwen 7:4 (3:3, 2:0, 2:1)

Torfolge: 0:1 Thomas Pielmeier (04:33), 0:2 Harrison Reed (07:16 / PP1), 1:2 Matthew Pistilli (08:23), 1:3 René Kramer (12:48 / SH1), 2:3 Adam Mitchell (14:04 / PP2), 3:3 Mathieu Tousignant (14:30 / PP1), 4:3 David Skokan (31:47), 5:3 Dominik Meisinger (33:26), 5:4 Nick Huard (47:09 / PP1), 6:4 Mike Fischer (49:56), 7:4 Mathieu Tousignant (52:10 / PP1)

Strafen: 12 / 14 Minuten

Zuschauer: 5.376 in der Eissporthalle Frankfurt

Serienstand: Löwen Frankfurt - Dresdner Eislöwen 3:0

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