Nach nur einem Treffer in den letzten 120 Minuten gegen die Steelers aus Bietigheim ist es nicht verwunderlich dass unsere Eislöwen jetzt in der Serie mit dem Rücken zur Wand stehen. Schon am Freitag lautet das Motto "Verlieren verboten!"
Es scheint so, als ob man bei unserer Mannschaft den Stecker gezogen hat. Rein gar nichts erinnert an die starken Auftritte in Spiel zwei und drei. Bietigheim hat Antworten auf das Dresdner Spiel gefunden und spielte die letzten beiden Spiele konzentriert und seriös herunter.
Dresden verzweifelte an sich selbst und dem Steelers Goalie, ließ zu dem den nötigen Biss vermissen. Am Dienstag hatte man eigentlich nur am Ende des zweiten Drittels und zu Beginn des letzten Drittels das Gefühl, es könnte hier noch was gehen.
Aber weil das eigene Powerplay weiterhin äußerst schwach ist, konnte man am Dienstag auch daraus kein Kapital schlagen.
So wird es jedenfalls ganz schwer in der Serie nochmal den Fuß in die Tür zubekommen. Was Hoffnung macht, unsere Mannschaft hat es bereits bewiesen und es am Freitag nochmal in der eigenen Hand auf heimischen Eis das siebte Spiel nochmal zu erzwingen.
Die Statistik zum Spiel:
Bietigheim Steelers - Dresdner Eislöwen 4:1 (2:0, 1:1, 1:0)
Torfolge: 1:0 Dennis Swinnen (05:39), 2:0 Shawn Weller (11:36 / PP1), 3:0 Alexander Preibisch (37:04), 3:1 Timo Walther (37:44), 4:1 Matt McKnight (58:24 / ENG)
Strafen: 14 / 20 Minuten
Zuschauer: 2.666 in der EgeTrans Arena
Serienstand: Bietigheim Steelers - Dresdner Eislöwen 3:2

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