Durchatmen! Unsere Eislöwen gewinnen bei den Schlittenhunden in Kassel mit 2:0, verlassen damit erstmals in dieser Saison die rote Zone und stehen in der Tabelle sogar plötzlich vor den Westsachsen. Nicht, das letzterer Fakt entscheidend für irgendetwas wäre, aber nach den doch recht tristen Wochen im September, Oktober und November eine wohltuende Momentaufnahme.
Zum Spiel in Kassel: So wirkliche Zweifel kamen in mir während dem Spiel nie auf. Die Eislöwen agieren hellwach, verteidigten hart, arbeiten viel und hatten nach dem zweiten Drittel ein wahnsinniges Plus in der Schussstatistik. So musste man fast schon, dass Dresden "nur" mit 2:0 führte. Dennis Palka nutzte einen Abpraller nach 32 Minuten zur Führung und zwei Sekunden vor Ablauf des zweiten Drittels erhöhte Pujacs mit einem schönen Schuss in Überzahl auf 2:0.
Im Schlussdrittel unsere Cracks noch zwei Strafzeiten, bewiesen aber eine gutes Unterzahlspiel. Kassel erinnerte mehr und mehr an das Eislöwen-Team vor ein paar Wochen. Kein Glück, viele Schüsse, keine Treffer.
Mit großem Engagement für die Mannschaft haben alle Spieler sich dieses 6-Punkte-Wochenende, das dritte der laufenden Saison, verdient. Mit nunmehr 32 Punkten stehen unsere Eislöwen auf dem neunten Platz. Kein Grund zum ausruhen, der Glühwein sollte allerdings am Montagabend um einiges besser schmecken, als wie man es vor 12 Tagen erwarten konnte.
Ansonsten gilt es über die Woche hinweg den "Tank" wieder aufzufüllen und mit gleichen Elan in die Aufgaben am kommenden Wochenende gehen.
Die Statistik zum Spiel:
EC Kassel Huskies - Dresdner Eislöwen 0:2 (0:0, 0:2, 0:0)
Torfolge: 0:1 Dennis Palka (32:16), 0:2 Georgijs Pujacs (39:58 / PP1)
Strafen: 10 / 10 Minuten
Zuschauer: 2.489 in der Eissporthalle Kassel
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