Freitag, 28. Dezember 2018

Eislöwen gegen Bietigheim zahnlos

Keine Punkte gab es für unsere Eislöwen im letzten Heimspiel des Jahres gegen Bietigheim. Aufgrund fehlender Bissigkeit im Defensivverhalten und mangelnder Chancenverwertung ist die Niederlage unter dem Strich verdient, vielleicht etwas zu hoch. Zwar hat man nach unten weiterhin ein kleines Polster, aber der Rückstand auf den sechsten Platz wächst weiter an. So haben sich unsere Eislöwen in den letzten Wochen durchaus stabilisiert, bleibt man aber jetzt irgendwie zwischen Platz acht und zehn kleben. Um nochmal deutlich einen Schritt nach vorn zumachen, reichen eben zwei gute Spiele in Folge nicht aus. Unsere Eislöwen brauchen eine Serie, haben als nächstes aber zwei weitere schwere Spiele vor der Brust. Das erste Viertel der Hauptrunde wird man ohnehin bis zum Ende mit sich schleppen. Die Hypothek ist groß, aber noch scheint mit einer richtigen Erfolgsserie noch etwas möglich zu sein.

Im Spiel gegen Bietigheim fehlte mir so etwas der letzte Wille über die Schmerzgrenze hinauszugehen. Nach zweit guten Auftritten in dieser Spielzeit gegen die Steelers war das heute Abend so etwas wie die Kopie vergangener Spiele gegen den amtierenden Meister. Neben der weiterhin eklatanten Chancenverwertung hat man heute auch wieder dumme Strafen kassiert. Hier muss sich Jordan Knackstedt einfach besser im Griff haben. Schließlich war man nach 0:3 nochmal bis auf ein 2:3 herangekommen. Zu diesem Zeitpunkt hatte man das Gefühl, das die Partie jetzt gänzlich kippen könnte. Aber mit der besagten Strafe gegen Knackstedt nahm man sich selbst den Schwung. Im letzten Drittel plätscherte das Spiel dahin. Bietigheim clever und unsere Eislöwen konnten keinen Wirkungstreffer mehr landen. 

Die Statistik zum Spiel:

Dresdner Eislöwen - Bietigheim Steelers 2:5 (0:1, 2:3, 0:1)

Torfolge: 0:1 Norman Hauner (04:32), 0:2 Marcus Sommerfeld (28:59 / PP1), 0:3 Yannick Wenzel (31:13), 1:3 Harrison Reed (36:08), 2:3 Steven Rupprich (36:29), 2:4 Marcus Simmerfeld (39:08 / PP1), 2:5 Alexander Preibisch (42:07)

Strafen: 16 / 14 Minuten

Zuschauer: 4.037 in der Eissporthalle Dresden

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